Erfahrung trifft Innovation
Sind digitale Produktionsplattformen, virtuelle Zwillinge und selbstgebaute Plug&Produce-Apps die neuen Glanzlichter für die Produktion von morgen? Tatsächlich sehen Pioniere wie der Automobilzulieferer ZF selbst bei Bestandsfabriken eine steile Entwicklung auf dem Weg zu mehr Produktivität, wenn die Voraussetzungen stimmen: Und hier sprechen wir von standardisierten Prozessen, einer gelebten Lean-Kultur und nachhaltigen Wertschöpfungsketten.
In jedem Prozess steckt ein noch Besserer
Wenn die Kunden mehr erwarten als die Prozesse leisten, kommen schnell Mathematik und Methode ins Spiel. Denn was man messen kann, lässt sich auch verbessern. Wo klassische Prozessoptimierungen bereits an die Grenzen stoßen, erreicht man mit Six Sigma und der DMAIC-Methode immer noch zuverlässig sein Ziel.
Produziert sie nur, wenn die Sonne scheint oder der Wind weht?
Bestes Beispiel hierzu ist der allgäuer Anlagenbauer Alois Müller mit seinem größten, nahezu energieautarken Produktions- und Bürogebäude der Welt. Tatsächlich bestimmt die tägliche Wetterprognose zu Arbeitsbeginn die Arbeitseinteilung und Maschinennutzung. Das betrifft besonders energieintensive Prozesse. Allerdings sorgen zahlreiche Speichersysteme für Wärme, Druckluft, Stickstoff und Strom an sieben Tagen in der Woche dafür, dass die Produktivität am Ende des Tages stimmt.