Critical-Chain-Projekt-Management

Das Critical-Chain-Project-Management (CCPM) ist eine auf der  Theory of Constraints  (ToC) basierende Projektmanagement-Methode, welche versucht, schädliches Multitasking zu vermeiden, d.h. WiP (Work in Progress) wird so gering wie möglich gehalten und in einer Multi-Projekt-Umgebung werden alle Projekte so gestaffelt, daß der zuvor identifizierte Engpaß des Gesamtsystems optimal ausgenutzt wird.

Eine Besonderheit des CCPM ist das Puffermanagement, welches sich an der sog. Kritischen Kette ausrichtet Puffer sind wesentlich kleiner als im klassischen Pojektmanagement und sitzen als großer Block am Ende eines Projekts bzw. als kleinere Blöcke vor den jeweiligen Einsätzen der Engpaß-Ressource, damit diese möglichst niemals warten muß mit dem Beginn ihrer Arbeit und optimal ausgelastet ist. Dadurch wird eine hohe Termintreue erreicht, angeblich von 95% trotz Verkürzung der Projektlaufzeiten um 25%. CCPM ist in seinen Grundprinzipien denen von Scrum ähnlich, weshalb diese Methoden auch gut miteinander kombinierbar sind. Quelle: Alexander Kriegisch, Scrum-Master.de Siehe auch: Wikipedia - CCPM 'Scrum und CCPM - zwei Erfolgsmodelle mit gemeinsamen Wurzeln'.

(Quelle: Alexander Kriegisch, Scrum-Master.de Siehe auch: Wikipedia - CCPM "Scrum und CCPM - zwei Erfolgsmodelle mit gemeinsamen Wurzeln")